Mit PEFC nachhaltig einkaufen

Warum nur nachhaltig produzierte Holz- und Papierprodukte beschafft werden sollten

Der Bund macht es seit Jahren vor, Länder, Städte und Gemeinden ziehen kontinuierlich nach und auch Unternehmen der freien Wirtschaft weltweit haben in den letzten Jahren ihre Anstrengungen erhöht, holz- und papierbasierte Produkte nur noch aus nachhaltigen Quellen zu beschaffen. Die Berücksichtigung von seriösen Siegeln wie PEFC, das für Holz- und Papierprodukte aus nachweislich nachhaltiger Waldbewirtschaftung steht, sorgt aber nicht nur für eine gute Ergänzung in der Berichterstattung zur Corporate Social Responsibility (CSR), zu der seit 2017 tausende Unternehmen verpflichtet sind. Sondern sie dient auch dazu, für Beschaffungsstellen und Einkäufer das Risiko zu minimieren, Rohstoffe, Vorprodukte oder Endprodukte aus Raubbau oder illegalem Holzeinschlag zu beziehen.

Allgemeine Hintergrundinformationen zur nachhaltigen Beschaffung

Umweltaspekte bei der Vergabe: Welche rechtlichen Vorgaben sind zu beachten?
Hilfreiche Antworten gibt dazu das folgende Rechtsgutachten des Umweltbundesamts (UBA):

Umweltbundesamt (UBA) Rechtsgutachten nachhaltige Beschaffung (Stand 2022) (PDF - 3,5 MB)

2. Das folgende Video des Umweltbundesamtes erläutert, wie durch die Beschaffung umweltfreundlicher Produkte und Dienstleitungen Umweltbelastungen reduziert und das Angebot entsprechender Produkte erhöht wird.

PEFC-Leitfäden und -Broschüren zur Beschaffung von nachhaltig produzierten Holz- und Papierprodukten

In zwei PEFC-Broschüren können Sie detaillierte Informationen über die Vorteile, die konkrete Umsetzung sowie Best-Case-Beispiele bei der Beschaffung von Holz- und Papierprodukten aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung abrufen:

Welche Beschaffungsrichtlinien berücksichtigen bereits PEFC?

In diesem Artikel erfahren Sie, welche Unternehmen, Bundesländer, Kommunen und Institutionen bei ihrer Beschaffung bereits auf PEFC und explizit Produkte aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung setzen: